Hirnleistungstraining
Das Hirnleistungstraining wird zur Verbesserung der kognitiven Funktionen, der Realitätsorientierung, der Wahrnehmungsverarbeitung, sowie der Handlungsplanung und –durchführung eingesetzt.
Notwendig wird dies unter anderem bei Störungen der Aufmerksamkeit und Konzentration, der Informationsgeschwindigkeitsverarbeitung, des Gedächtnis, der Raumerfassung und dem räumlichen Denken, bei Orientierungsstörungen und Dyspraxie.
Hierbei wird durch spezielle Aufgabenstellungen der entsprechende Bereich gefordert und so der Patient langsam zum Therapieziel hingeführt. Die Aufgaben müssen auf das derzeitige Leistungsniveau des Patienten abgestimmt werden, sowohl eine Unter- als auch eine Überforderung können den Therapieverlauf negativ beeinflussen kann.
Bei degenerativen Prozessen, wie Demenz und Alzheimer, kann ein Hirnleistungstraining den kognitiven Abbau verlangsamen, ein Aufhalten dessen ist damit aber nicht möglich.